Am 27. Juni 2017 folgte die Klasse 7CDG gemeinsam mit ihrer Lateinlehrerin Mag. Ulrike Jaksch und Lic. Basilius Stiller CanReg als weiteren begleitenden Lehrer im Rahmen der Projekttage der letzten Schulwoche den Spuren der griechischen Mythologie im ersten Bezirk in Wien.
Wienführerin Hedwig Abraham führte die Gruppe von einer Sehenswürdigkeit zur anderen und erklärte die unzähligen Darstellungen aus der griechischen Mythologie, die vor allem die Paläste und Prunkbauten des Kaiserlichen Wien schmücken: Von den zwei Statuen des Pegasus auf der Staatsoper über die Taten des Herkules am Michaelertor der Hofburg bis hin zu Pallas Athene vor dem Rathaus oder dem Deckenfresko in der Sala Terrena der Gemäldegalerie der Kunstakademie, das den Sturz der Titanen darstellt – um nur einige Beispiele zu nennen – die Mythologie der Antike verfolgt den Besucher auf Schritt und Tritt und kann an jeder Ecke bewundert werden. Außerdem wurden die mythologischen Gestalten und Geschichten von den Künstlern so lebendig dargestellt, dass man glaubt, im Mythos selbst zu wandeln statt im 1. Bezirk der Bundeshauptstadt. Viel Dank gebührt unserem tollen Wien-Guide, Hedwig Abraham, und der tüchtigen Truppe der 7C, die bei den heißen Temperaturen mit unserer Leiterin Schritt hielt und gespannt den detaillierten Schilderungen der griechischen Sagen lauschte, den tiefen Einblicken in die griechische Götterwelt und der Erklärung der Ideen, die die Habsburger mit ihren Bauten veranschaulichen wollten, mit großem Interesse folgte. Abschließend kann man nur sagen: Was wäre Wien ohne die Antike?
Mag. Ulrike Jaksch