Von 3. bis 6. September 2018 unternahm die Medientechnikgruppe der 7. Klassen eine Reise nach Berlin, um die IFA,
die weltweit größte Elektronikmesse, zu besuchen.

Direkt nach der Ankunft am Flughafen Berlin-Tegel machten wir uns auf den Weg in unser Quartier unweit des Alexanderplatzes. Am Nachmittag stand dann eine Besichtigung des Bundestages sowie die Besteigung der Kuppel des Gebäudes vom Dach aus am Programm, von wo man einen wunderschönen Ausblick über Berlin hatte.

Am nächsten Tag ging es dann zum Highlight der Reise, dem Besuch der IFA. Wir hatten erst einmal Zeit, uns selbst ein Bild von den Ausstellern zu machen, bevor es schließlich mit einer Führung zu drei Ständen mit verschiedenen Themengebieten ging. So war für alle etwas dabei. Nirgendwo auf der Welt werden so viele neue Produkte für das digitale Leben an einem Ort zusammengeführt wie auf der IFA!

Am Mittwoch konnten wir schließlich unter der Führung von Prof. Koller noch etwas Sightseeing betreiben. Wir besuchten die Wannsee-Villa, wo 1942 von führenden Nazi-Offizieren die „Endlösung“ beschlossen wurde, und die jetzt als Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus betreten werden kann. Dann ging es nach einem Waldspaziergang mit der Fähre weiter zur Pfaueninsel, die wir auf eigene Faust erkundeten.

Die vier Tage, die wir im Zuge des Wahlpflichtfachs Medientechnik in Berlin verbringen durften, waren sehr lehrreich. Wir konnten auf der IFA die Technik von Morgen bestaunen und uns schon jetzt ein Bild davon machen, wie die nahe Zukunft aussehen könnte. In Berlin konnten wir einen genaueren Einblick in die Zeitperiode des Nationalsozialismus und in die Geschichte des Mauerfalls gewinnen.

Wir wollen den Lehrern des Wahlpflichtfachs Medientechnik noch einmal herzlich für diese tolle Möglichkeit danken, und wünschen der Gruppe, die nächstes Jahr die IFA besuchen darf, schon einmal viel Spaß!

Manuel Beisser (7C)

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