… der Erde unternahmen die Schülerinnen und Schüler der 3E im Rahmen eines Workshops an der technischen Universität. In der Antarktisstation Wostok wurde ein Kälterekord von -90°C gemessen, eine Temperatur, die Leben beinahe unmöglich macht. Dennoch gab es Ende des 19. Jahrhunderts ein richtiges Wettrennen unter Wissenschaftlern, den Südpol als Erster zu erreichen. Tapfere Schlittenhunde, robuste sibirische Ponys und die ersten Motorschlitten waren die treuen Begleiter der damaligen Abenteurer. Gewonnen hat den Wettlauf schließlich der skrupellose, aber zielstrebige Roald Amundsen dicht gefolgt von seinem Rivalen Robert Falcon Scott, der die Rückreise vom Südpol nicht überlebte.

Nicht nur vor hundert Jahren war die Arbeit eines Geophysikers eine spannende Herausforderung. Neben der Polarforschung gibt es viele weitere Sparten, in denen sich auch Frauen zunehmend etablieren, wie die Workshop-Leiterin und Seismologin Dr. Ulrike Mitterbauer berichtet.

Zahlreiche Experimente zu den wundersamen Eigenschaften von Wasser und Eis rundeten das Programm ab, ließen die Schülerinnen und Schüler selbst in die Rolle eines Forschers schlüpfen und machten vor allem einfach Spaß!

Fotos

Mag. Doris Sterkl